Presseerklärung vom 24.04.2006
Kritik an der Buchmesse
Die Buchmesse auf dem Gelände der Mevlana-Moschee in Berlin-Kreuzberg ist durch den Verkauf einiger Publikationen mit antisemitischen Inhalten negativ in Schlagzeile geraten.
Verantwortliche der Mevlana-Moschee und der Islamischen Föderation in Berlin möchte klar betonen, dass die Buchmesse durch einen privaten Buchhändler organisiert und verantwortet wird, der das Gelände angemietet hat. Weder die Mevlana-Moschee noch die Islamische Föderation in Berlin haben mit der Buchmesse etwas zu tun. Als beide Institutionen von den Publikationen erfahren haben, haben sie den Buchhändler sofort aufgefordert die Publikationen zu entfernen, „da diese Art Publikationen nicht mit den religiösen Vorstellungen der Gemeinde zu vertreten seien. Niemand hat das Recht andere zu beleidigen oder zu diffamieren“, so der der Vorsitzende der Mevlana-Moschee Herr Özkan.
Berlin, den 24.04.2006